|
|
Agenda 21 -
SP-Lindenmayr: "Stadt Wien ermöglicht
Weiterführung eines
bewährten Mitbestimmungs-Modells" = |
|
Datum/Zeit: 05.10 14:51
OTS202 5 II 0296 DS10008 05.Okt 06
Kommunales/Gemeinderat/Agenda
21/SPÖ/Wien-Klub/Lindenmayr
Agenda 21 - SP-Lindenmayr: "Stadt Wien
ermöglicht Weiterführung eines
bewährten Mitbestimmungs-Modells" =
Wien (SPW-K) - "Die Lokale Agenda 21 ist
Teil des internationalen Programms
'Agenda 21' zur nachhaltigen Entwicklung
für das 21.
Jahrhundert. In Wien bietet die Lokale
Agenda 21 auf Bezirksebene den
Wienerinnen und Wienern die Möglichkeit
Projekte und Aktivitäten für eine
nachhaltige Bezirksentwicklung gemeinsam
mit Politik,
Stadtverwaltung und anderen AkteurInnen
zu entwickeln und umzusetzen", erklärt
SPÖ-Gemeinderat Siegi Lindenmayr in der
Debatte um die Fortführung von Agenda 21
Projekten in Wien. Kritik der FPÖ an
der Lokalen Agenda 21 weist Lindenmayr
zurück: "Eine Partei, die vielen hier
lebenden Menschen das Wahlrecht versagt
will nun auch direkte Bürgerbeteiligung
abschaffen."
70 Agendagruppen seien entstanden, in
denen etwa 1000 Personen sehr intensiv
tätig waren bzw. tätig sind und von
deren Aktivitäten noch wesentlich mehr
Menschen im Bezirk profitiert haben,
sagt Lindenmayr. 38 Projekte der 70
Agendaprojekte sind schon umgesetzt,
etwa 10 Projekte stehen kurz vor der
Umsetzung.
Ein Großteil der Agendagruppen (ca. 35)
befasst sich mit Projekten zur
Neugestaltung von öffentlichen Räumen
und mit Maßnahmen zur
Verkehrsberuhigung. Einige der Projekte
konnten schon umgesetzt werden, viele
stehen kurz vor der Umsetzung. Die
BürgerInnen greifen aber auch Projekte
im Bereich Kultur, Maßnahmen, die das
Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen
fördern sowie Aktivitäten von
Jugendlichen mit dem Ziel adäquate
Treffpunkte zu schaffen auf.
An den Agenda-Prozessen nehmen Menschen
mit den unterschiedlichsten
Lebenshintergründen teil: Jugendliche,
Seniorinnen, Menschen mit
Migrationshintergrund und
erwerbsarbeitlose
Personen. Damit wird dem Ziele einer
breiten Bevölkerungsbeteiligung in der
Lokalen Agenda 21 gut entsprochen. Die
Zusammenarbeit mit der Bezirkspolitik
und der Verwaltung hat sich eingespielt,
die passenden Informations- und
Kommunikationsprozesse wurden mit
Unterstützung der "Agendabüros"
entwickelt. (Schluss)
|
|
|
|
|
|