OTS111 5 II 0403
DS10003 KI 18.Jul 07
Kommunales/SPÖ/Lindenmayr/Freizeit/Summerstage
SP-Lindenmayr: Hot Spot Summerstage
Fixpunkt im Wiener Eventgeschehen auch
und vor allem während heißer Sommertage
und -abende
Utl.: Donaukanal-Belebungsprojekt
bereits vor elf Jahren gegen heftige
Proteste vor allem der Wiener ÖVP
verwirklicht =
Wien (SPW-K) - Wien ist eine pulsierende
Stadt mit ausgezeichneter
Lebensqualität. Mit verantwortlich dafür
zeichnen die zahllosen Kultur bzw.
Freizeiteinrichtungen, die nicht nur von
den Wienerinnen und Wienern selbst,
sondern auch von den zahlreichen Gästen
der Stadt intensiv frequentiert werden.
Viele der Locations ermöglichen auch
und vor allem im Sommer die Gestaltung
eines abwechslungsreichen
Freizeitprogramms und die Nutzung der
vielen Kulturevents. Und da
bekanntlich gutes Essen und Trinken Leib
und Seele zusammenhalten, bieten die
meisten der Betreiber von solchen
Einrichtungen auch - oftmals vorzeigbare
- kulinarische Angebote. Wie u.a. die
Summerstage
am rechtsseitigen Ufer des Donaukanals
in Alsergrund, die sich nicht nur damit,
sondern auch mit einem sehenswerten
Kulturprogramm einen
ausgezeichneten Namen gemacht hat. 1996
fand erstmals das über Initiative des
damaligen Bezirksvorstehers Hans Benke
veranstaltete
Summerstage-Kulturfest statt. Daran
erinnerte Mittwoch der Alsergrunder
SP-Gemeinderat Siegi Lindenmayr,
ebenfalls einer der Proponeten der
nunmehrigen Event-Institution.
"Heute ist Dank der Beharrlichkeit des
damaligen
SP-Bezirksvorstehers die Summerstage aus
dem Eventbereich der Stadt nicht mehr
wegzudenken. Trotz lang anhaltender
heftiger Proteste der
ÖVP, vor allem seitens ihres damaligen
Bezirksvorsteher-Stellvertreters,
verwirklichte der Bezirk gemeinsam mit
der Stadt die Idee, den Bereich des
damals eher tristen Donaukanals zu
beleben und den Menschen als
Freizeitgelände zu
präsentieren. Die gelungene Kombination
von Kunst, Kultur, Bewegung und
gehobener Freiluftgastronomie vermittelt
- eingebettet zwischen Rossauer Lände
und Donaukanal - auf zwei Etagen
mediterranes
Großstadtfeeling. Hätten die Bezirks-SPÖ
und die Stadtregierung damals auf die
ÖVP gehört, gäbe es jedenfalls die
Summerstage und damit eine bewährte
Kultur- und Freizeiteinrichtung nicht",
betonte
Lindenmayr.
In diesem Zusammenhang erinnerte
Lindenmayr, dass die Wiener ÖVP
zahlreiche, jetzt bestens von den
Menschen angenommene Kultur- und
Freizeiteinrichtungen im Bereich der
Donau bzw. des Donaukanals, die speziell
während der heißen Jahrszeit eine große
Rolle spielen, vehement abgelehnt habe.
Darunter die Errichtung der Donauinsel
("genügt, den Hubertusdamm zu erhöhen")
aber auch die Installierung des "Flex",
"das sich", so Lindenmayr, "vor allem in
der jungen
Musikszene einen ausgezeichneten Namen
weit über die Grenzen der Stadt hinaus
gemacht hat. "Drei Beweise unter vielen
weiteren, die belegen, dass es gut ist,
dass eine weltoffene SP-Stadtregierung
und
nicht die auch im Kultur- und
Freizeitgestaltungsbereich konservativ
und kurzsichtig agierende Wiener ÖVP in
Wien das Sagen hat", schloss Lindenmayr.
(Schluss) |